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AbbVie Grünbuch „Klinische Forschung in Österreich“

Machen Sie sich selbst ein Bild, wie vielfältig die Palette an Meinungen und Sichtweisen ist. Das Grünbuch steht hier als Download zur Verfügung.

Klinische Forschung ist für Österreichs Gesundheitswesen, Patient*innen und die gesamte Gesellschaft von größter Bedeutung. Denn nur durch Forschung können neue Medikamente entstehen, die es möglich machen, Menschen mit schweren Erkrankungen mehr Lebensqualität zu verschaffen. Österreich hat sich eine hohe Bedeutung als Standort für klinische Studien erarbeitet. Doch die Zeichen stehen nun auf Veränderung: Droht Österreich seinen guten Status zu verlieren? Wer versteht ganzheitlich den Benefit, den klinische Forschung unserem Land bringt?

„Als AbbVie haben wir in den letzten Monaten mit zahlreichen Expert*innen das Thema diskutiert und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Wir wollen bewusst eine Diskussion darüber in Gang setzen, was es braucht, um den Standort zu verteidigen sowie auszubauen und wie man eine Willkommenskultur für neue Medikamente schaffen kann – von der Erforschung bis zur Erstattung“, erklärt Mag. Ingo Raimon, General Manager von AbbVie in Österreich. Erstmals sind damit an einer Stelle die Sichtweisen unterschiedlicher Perspektiven wie Medizin, Sozialversicherung, Politik, Wirtschaft sowie aus Sicht der Patient*innen versammelt. Gemeinsam zeichnen diese Sichtweisen ein sehr deutliches Bild der aktuellen Lage – und zeigen zugleich mögliche Handlungsansätze auf.

Dringender Appell 

Das Grünbuch ist aus Sicht von AbbVie ein Anfang: „Wir wollten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass der Forschungsstandort Österreich gestärkt werden muss – es ist keine Selbstverständlichkeit, dass klinische Studien in Österreich durchgeführt werden. Bei sehr vielen Gesprächspartner*innen ist ein Bewusstsein dafür da. Allein die strukturierte Diskussion zu diesem Thema ist sehr wertvoll. Man könnte also sagen: Die ersten Schritte auf dem Weg sind gegangen, in dem wir die Erkenntnisse im Grünbuch publizieren und damit bewusst einen Beitrag zum öffentlichen Diskurs leisten,“ bekräftigt Ingo Raimon das Bekenntnis von AbbVie für die Stärkung des Forschungsstandorts Österreich einzustehen. 

Facts zum Grünbuch

In Summe wurden für das Grünbuch 36 Gespräche zwischen Februar und Mai 2022 geführt – konkret mit:

  • Daniel Aletaha, Universitätsklinik für Innere Medizin III am AKH Wien
  • Johann Bauer, Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie, Salzburg
  • Thomas Berger, Medizinische Universität und AKH Wien
  • Gerald Bachinger, ARGE Patientenanwälte Österreich
  • Alexander Biach, Wirtschaftskammer Wien  
  •  Franz Bittner, Patientenombudsmann der Österreichischen Ärztekammer
  • Matthias Bolz, Kepler Universitätsklinikum Linz
  • Bernhard Ecker, Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI)
  • Fiona Fiedler, Abgeordnete zum Nationalrat
  • Michaela Fritz, Medizinische Universität Wien
  • Richard Gauss, Geschäftsgruppe Soziales, Gesundheit und Sport; MA 24 – Strategische Gesundheitsversorgung, Wiener Gesundheitsfonds
  • Evelyn Groß, Österreichische Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (ÖMCCV)
  • Michael Gschwantler, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)
  • Josef Haas, Forum österreichischer Ethikkommissionen
  • Wolfgang Hilbe, Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (OeGHO)
  • Andreas Huss, Österreichische Gesundheitskasse
  • Gerhard Kaniak, Freiheitliche Partei Österreichs
  • Matthias Krenn, Österreichische Gesundheitskasse
  • Christian Lampl, Konventhospital der Barmherzigen Brüder, Linz
  • Philipp von Lattorff, PHARMIG
  • Christoph Neumayer, Industriellenvereinigung
  • Markus Peck-Radosavljevic, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee
  • Herbert Reitsamer, Vorstand der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie am Landesklinikum Salzburg
  • Klemens Rappersberger, Sigmund Freud Privatuniversität Wien; Klinik Landstraße und Klinik Donaustadt
  • Claas Röhl, EUPATI / Pro Rare Austria
  • Werner Saxinger, Klinikum Wels-Grieskirchen, Abgeordneter zum Nationalrat
  • Paul Sevelda, Österreichische Krebshilfe
  • Gabriela Schwarz, Österreichische Volkspartei
  • Josef Smolle, Abgeordneter zum Nationalrat, ehemaliger Rektor der Med Uni Graz
  • Johannes Steinhart, Österreichische Ärztekammer
  • Thomas Szekeres, Wiener Ärztekammer
  • Wolfgang Peter Weninger, Universitätsklinik für Dermatologie am AKH Wien
  • Peter Wolf, Universitätsklinikum/LKH Graz
  • Michael Wolzt, Medizinische Universität Wien
  • Claus Zehetner, Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie, Innsbruck
  • Christoph Zielinski, Wiener Privatklinik  

Das Wesentliche des Diskurses mündete in zusammengefassten Statements, die von den Gesprächspartner*innen autorisiert wurden. Die Gespräche führten seitens AbbVie:

  • Mag. Ingo Raimon
  • Mag. Alexandra Ecker
  • Dr. Erich Eibensteiner
  • Dipl.-Ing. Magdalena Kment
  • Mag. Judith Kunczier
  • Dr. Andrea Maier
  • Dkfm. Dirk Menschig
  • Dr. Sonja Schneider-Schwarz.
     

Hier finden Sie die Presseaussendung zur Präsentation des Grünbuchs