Patient:innen stehen bei uns im Mittelpunkt: Wir setzen uns für ihre Bedürfnisse ein und entwickeln neue Ansätze, um höhere Versorgungsstandards bei Erkrankungen zu erreichen.
Unsere wissenschaftlichen Teams setzen auf patientenzentrierte Ansätze, um neue Therapien für Erkrankungen zu entwickeln. Die patientenorientierte Arzneimittelentwicklung bindet die Erfahrungen, Perspektiven und Bedürfnisse von Patient:innen im Entwicklungsprozess auf unterschiedlichen Wegen mit ein.
Individuelle Erfahrungen, Perspektiven, Bedürfnisse und Prioritäten sind ein Teil des klinischen Entwicklungsprozesses. Deshalb ist uns die Zusammenarbeit mit Patient:innen, Patientenorganisationen, Pflegekräften und Ärzt:innen sehr wichtig. Die patientenorientierte Ergebnisforschung (patient-centered outcomes research, PCOR) basiert auf Kooperationen mit wichtigen Expert:innen im Gesundheitswesen, um zielgerichtete Strategien und Lösungen zu finden.
Klinische Studien sollen die Populationen abbilden. Wir arbeiten daran, integrative Studienprotokolle zu entwerfen, unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit zu geben, sich freiwillig zu melden, und evaluieren kontinuierlich unsere Zulassungskriterien für klinische Studien anhand realer Datensätze.
Wir berücksichtigen die Bedürfnisse und Erfahrungen von Patient:innen in unserem klinischen Entwicklungsprozess. Wir setzen uns mit der „Patient Journey“ auseinander: Wir wollen den Weg der Patient:innen – von der Diagnose bis hin zur Behandlung – besser verstehen lernen.
Wir verwenden digitale Gesundheitstechnologien – von tragbaren Geräten bis hin zu Gaming-Plattformen – , mit denen Krankheitssymptome und Behandlungsergebnisse erfasst werden können. Zudem werden neue Tools zur Entwicklung objektiver und sensitiver digitaler Biomarker eingesetzt. Diese unterstützen eine schnellere Identifizierung von Patient:innen, die auf eine Behandlung ansprechen, sowie eine präzisere klinische Beurteilung. Ebenso erfassen wir auch Real-World-Ergebnisse mittels Sensorik-Messungen. So können wir beispielsweise bei rheumatischen Erkrankungen die Verbesserungen der Gelenkfunktion, der körperlichen Aktivität und des Schlafs erfassen.
Real World Evidence (RWE) liefert Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Behandlungen im klinischen Versorgungsalltag und ergänzt damit die Ergebnisse randomisierter klinischer Studien. Die RWE-Daten unterstützen uns dabei, Krankheitslast, Behandlungsmuster, Patientenverhalten sowie die Behandlungsleistung besser zu verstehen.
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