Uveitis

Häufig tritt diese Augenentzündung in Begleitung einer anderen Erkrankung auf. Unbehandelt kann die Erkrankung das Auge dauerhaft schädigen. Innovative Therapien helfen, Uveitis in den Griff zu bekommen.

Uveitis kann Menschen jeden Alters betreffen, am häufigsten jedoch zwischen dem 20. und dem 60. Lebensjahr. Sogar Kinder können daran erkranken, oft in Kombination mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA). 


Symptome und Ursachen

Uveitis bezeichnet verschiedene Entzündungen des Auges, insbesondere der mittleren Augenhaut (Uvea). Die Entzündung kann auch die Netzhaut oder den Glaskörper beeinträchtigen. Die häufigste Form ist die vordere Uveitis, die die Regenbogenhaut oder den Strahlenkörper betrifft. Es gibt auch mittlere und hintere Uveitis sowie Panuveitis, wenn mehrere Bereiche betroffen sind.

Uveitis kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Infektionen oder Verletzungen. Häufig tritt sie in Begleitung anderer chronisch-entzündlicher Erkrankungen auf.

Die Symptome können je nach Art und Schwere der Entzündung variieren. Einige Formen treten akut auf, während andere einen chronischen Verlauf haben. Zu den häufigsten Anzeichen zählen verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Rötungen und Lichtempfindlichkeit. 


Behandlung

Die Behandlung von Uveitis hängt von der Ursache und Schwere der Entzündung ab. Als Behandlungsoptionen bei nicht-infektiöser Uveitis stehen entzündungshemmende Medikamente, wie z. B. Kortikosteroide oder Immunsuppressiva zur Verfügung. In manchen Fällen kann eine Laserbehandlung oder Opteration notwendig sein.