Parkinson beginnt in der Regel schleichend und schreitet langsam fort. In den meisten Fällen treten erste Anzeichen der Parkinson-Krankheit Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte vor den klassischen motorischen Symptomen auf. Im Anfangsstadium äußert sich Parkinson oft in einer Kombination aus Schmerzen, allgemeiner Verlangsamung und Vitalitätsverlust. Mögliche spätere Symptome sind ein schlechterer Geruchssinn, eine langsamere Reaktionsfähigkeit, Verstopfung und Schlafstörungen sowie eine veränderte Stimme oder Handschrift.
Darüber hinaus kann es zu Verhaltensänderungen kommen. Einige Betroffene reagieren schnell gereizt, andere neigen zu Perfektionismus, wieder andere meiden soziale Kontakte. Häufig sind auch Beschwerden im Nacken- und Lendenwirbelbereich oder diffuse Rückenschmerzen. Viele Betroffene haben einen leicht schlurfenden Gang oder ziehen ein Bein leicht nach. Mit Fortschreiten der Erkrankung treten die Hauptsymptome von Parkinson in den Vordergrund: Muskelzittern, Bewegungsarmut, Versteifung der Muskulatur sowie Gang- oder Gleichgewichtsstörungen. Diese Symptome können einzeln oder in Kombination vorkommen.